Sonntag, 16. Dezember 2012

Baby-Hochzeitskuchen

Eine liebe Freundin ist schwanger und hat gemeinsam mit ihren Freund beschlossen, noch dieses Jahr zu heiraten. Er hatte seinen Junggesellenabschied und sie eine Mädelsrunde. Ich war mir allerdings unsicher, was ich mitnehmen sollte. Was Schönes für das Baby? Nee, war ja keine Babyparty. Etwas für die Hochzeit? Ging auch nicht. Schließlich kann ich ja nichts für die Hochzeit zur Hochzeit schenken.

So stand ich vor der Herausforderung, einen Babykuchen und einen Hochzeitskuchen zu kombinieren. Doch wie? Klar kenne ich Hochzeitskuchen und auch Babykuchen, aber zusammen in einem?
Das Internet gab irgendwie auch nichts her. Also fing ich schon mal an, einen Schokoladenkuchen zu backen. 
Das größte Problem war die ebene Oberfläche. Ich weiß ja nicht, wie es anderen Backenden geht, aber bei mir werden sie meistens wie ein großer Berg. So auch dieses Mal. 
Ich trug also den Berg ab und schnitt ihn klein. Nebenbei habe ich Schokolade zum Schmelzen gebracht und den kleingeschnittenen Hügel unter die Schokolade gemischt und zügig auf dem Kuchen verteilt.
Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, bis alles fest wurde. 

Dann ging ich einkaufen und kann für solche Gelegenheiten die Lebensmittelabteilung von Karstadt empfehlen. Dort gab es gerolltes Marzipan, goldene Perlchen, die Rose und den Kinderzug aus Zucker. Bei IDEE holte ich das Brautpaar und hatte somit alles beisammen, dass ich mit dem Dekorieren beginnen konnte.

Wieder zu Hause angekommen, legte ich das Marzipan vorsichtig über den Kuchen drüber und schnitt den überstehenden Rand ab. Danach brachte ich die Perle an. Die lassen sich ganz leicht in die Marzipandecke drücken. Ich positionierte das Brautpaar, legte ihnen die Rose zu Füßen und ließ den Zug um sie herumfahren.

Am Ende sah es so aus:






Liebe Denise, lieber Ivo,

ich wünsche Euch eine angenehme Reise, eine tolle und aufregende Zeit und eine wunderschöne Hochzeit!
Lasst es in Las Vegas so richtig krachen!!!

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Matcha-Seife


Rezept:
500 g Kokosfett
200 g Sojaöl
100 g Traubenkernöl
100 g Mandelöl

ca. 3 Esslöffel Buttermilchpulver
10 ml Bergamotte (ÄÖ)
10 ml grüne Seifenfarbe

300 g dest. Wasser
138 g NaOH

Zuerst das Kokosfett vorsichtig schmelzen und die anderen flüssigen Fette hinzugeben.

Die Lauge aus dem dest. Wasser und dem HaOH anrühren und zu den Fetten geben. Wie üblich wird jetzt so lange püriert, bis der Seifenleim fast puddingartig ist. Dann gab ich gleich das Buttermilchpulver dazu und verrührte es solange, bis keine Klümpchen mehr da waren. Beduftet habe ich mit Bergamotte (ÄÖ).

Dann habe ich ca. die Hälfte des Seifenleimes in die Form gegeben und den Rest mit Matcha und grüner Seifenfarbe verührt. Diese Mischung gab ich auf den anderen Leim.

Meine Hoffnung ist nun, dass die erste Schicht ins gelbliche tendiert und die Matchaschicht ins grüne.
In ein paar Tagen werde ich mir das Ergebnis ansehen und selbstverständlich ein Bild dazu hochladen.


Seifenleim in der Form


[update 26.10.2012, 13:00 Uhr]
Ist die Seife aus der Form, sieht sie so aus:

Zwar farblich nicht, wie ich es mir vorgestellt habe, aber dennoch ganz hübsch.



Freitag, 7. September 2012

Eine Floßfahrt die ist lustig, eine Floßfahrt, die ist schön…

Ganz im Zeichen von Tom Sawyer und Huckleberry Finn ging es mit dem Floß, der sogen. Biberburg, 4 Tage durch Brandenburg – von Hindenburg (nahe Templin) zum Ziegeleipark Mildenberg, von dort nach Himmelpfort und wieder zurück nach Hindenburg.

Ausgestattet sind die Flöße mit einem 5-PS-Motor, 4 Schlafplätzen, einer Küche, einem Grill an Bord und einem Chemie-WC.

Die erste Aufregung kam bereits bei der ersten Schleuse, die übrigens noch per Hand bedient wird, was eher selten vorkommt. Als das überstanden war, konnte es zum Ziegeleipark weitergehen. Der Weg dorthin ist Idylle pur und es kann auch schon mal passieren, dass eine Schwanenfamilie den Weg kreuzt.



In der Ziegelei wurden bis 1991 Ziegel produziert. So wurden die Gebäude der heutigen Karl-Marx-Allee mit Ziegeln aus Mildenberg gebaut. Zu besichtigen gibt es dort u.a. den Ringofen, in dem Ziegel gebrannt wurden. Außerdem gibt es dort eine Marina, in der man über Nacht mit seinem schwimmenden Gefährt liegen kann.




Am nächsten Tag ging es früh los. Schließlich waren über 30 km zurückzulegen und 4 Schleusen mussten überwunden werden. In Himmelpfort wohnt in der Adventszeit bekanntlich der Weihnachtsmann. Dort sitzen dann seine vielen Helfer und beantworten die Briefe aus aller Welt.

Das Bett des Weihnachtsmannes


Auch in Himmelpfort gibt es eine Marina (kurz vor der Schleuse zum Haussee). Betrieben wird sie vom Segelverein, der sehr darum bemüht ist, dass es den Gästen gut geht.

Am nächsten Tag mussten wir leider schon den Rückweg antreten. Es ging über den Stolpsee die Havel entlang bis zum Kuhwallsee. Es heißt, dass dort allerhand Fische leben – Zander, Hechte, Barsche etc. Wer will, kann dort sein Anglerglück testen.

Leider war das nur eine Plötze!


Es war rundherum ein sehr schöner Kurzurlaub mit viel Entspannung, Aufregung bei den Schleusen, vielen Informationen und tollen Naturbildern und –eindrücken.

Fahrt über den Stolpsee

Sonnenuntergang in Himmelpfort

Blick auf die Havel

Der Floßverleih ist wirklich sehr nett und empfehlenswert.

Dienstag, 7. August 2012

Mango-Honig-Seife

Rezept:
300 g Rapsöl
200 g Kokosfett

90 g Mango
25 g Honig

166 g dest. Wasser
71 g NaOH

Zuerst die Mango schälen, in kleine Stücke schneiden und kurz aufkochen. Dann die Mangostückchen durch ein Sieb drücken und den Honig dazugeben. Schön gleichmäßig verrühren und zur Seite stellen.

Dann das Kokosfett vorsichtig schmelzen und das Rapsöl, was der Seife eine wunderschön leuchtend gelbe Farbe gibt, dazugeben.

Die Lauge aus dem dest. Wasser und dem HaOH anrühren und zu den Fetten geben. Wie üblich wird jetzt so lange püriert, bis der Seifenleim puddingartig ist. Beduftet habe ich mit etwas Melissenöl (ÄÖ).

Dann habe ich ca. 3/4 des Seifenleimes in die Form gegeben und den Rest mit grüner Tonerde und dem Mango-Honig-Gemisch verührt und mit Schwung in den Seifenleim gegossen, so dass er bis unten läuft.

Nach 3 Tagen kann die Seife geschnitten werden und sieht dann so aus:


Samstag, 4. August 2012

[Rezension] Schneewittchen muss sterben von Nele Neuhaus



Klappentext: "Sulzbach im Taunus: An einem regnerischen Novemberabend wird eine Frau von einer Brücke auf die Straße gestoßen. Die Ermittlungen führen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein in die Vergangenheit: Vor vielen Jahren verschwanden in dem kleinen Taunusort Altenhain zwei Mädchen. Ein Indizienprozess brachte den mutmaßlichen Täter hinter Gitter. Nun ist er in seinen Heimatort zurückgekehrt. Als erneut ein Mädchen vermisst wird, beginnt im Dorf eine Hexenjagd…"

Die Geschichte spielt in Altenhain im Taunus; einem Dorf mit ca. 1550 Einwohner. An einem Novembertag kommt Tobias Sartorius nach 10 Jahre Gefängnis in sein Heimatdorf zurück. Nichts ist, wie er es in Erinnerung hat. Der Hof und die Gastwirtschaft seiner Eltern am Boden, seine Mutter hat sich von seinem Vater getrennt und lebt nun in einem anderen Ort in der Nähe. Tobias versucht, ein normales Leben zu beginnen, doch die Altenhainer machen ihm deutlich, dass sie ihn nicht in ihrem Dorf haben wollen, denn schließlich hat er das Leben zweier Mädchen auf dem Gewissen, die bis zu diesem Zeitpunkt immer noch verschwunden sind. Kurze Zeit später wird eines der Mädchen gefunden, die Tobias ermordet haben soll und der ganze Fall wird nochmals aufgerollt.

In der Zeit, in der Tobias im Gefängnis saß, ist Amelie Fröhlich, ein flippiges und vorlautes Großstadtmädchen, zu ihrem Vater nach Altenhain gezogen. Sie bemerkt die Aufregung um Tobias Haftentlassung und beginnt, sich für den Fall zu interessieren und recherchiert, was damals geschah. Doch bald weiß sie mehr als gut für sie ist. Eines Tages wird sie dann als vermisst gemeldet und alle Dorfbewohner stellen sofort Tobias unter Verdacht.
Doch was passierte damals wirklich, wo ist Amelie und welches Geheimnis hält alle Dorfbewohner zusammen?

Es gibt eine Frage, über die man nach diesem Buch sinniert. Wie würde ich selbst reagieren, wenn jemand in meine Nachbarschaft zieht, der wegen doppelten Mordes in Gefängnis saß?

Dieses Buch liest sich trotz der hohen Seitenzahl zügig und fließend. Der Spannungsbogen wird von der ersten bis zur letzten Seiten auf hohem Niveau gehalten. Einziges Manko ist die Anzahl der vielen Personen, die man schon hin und wieder durcheinander bringen kann.

Eigentlich bin ich ja immer ein bißchen vorsichtig, wenn Bücher auf Bestsellerlisten stehen, aber dieses hier hat es wirklich verdient, dort zu erscheinen.

Das Buch ist im Juni 2010 im List Taschenbuch-Verlag erschienen und die Taschenbuchausgabe (es gibt leider keine gebundene Ausgabe) hat 544 Seiten. 
ISBN-13: 978-3548609829


Danke an Ellen und Ronny für den Buchtipp und die Leihgabe!

Montag, 16. Juli 2012

[Rezension] Die Bibliothek der Schatten von Mikkel Birkegaard

Es ist ein Buch über Bücher für Buchliebhaber! 


Klappentext: "Das Bücher mehr vermögen, als nur Geschichten zu erzählen. war Luca Campelli schon lange bewusst. Als er an diesem Abend in seinem Antiquariat »Libri di Luca« zu lesen beginnt, spürt er einmal mehr ihre magische Kraft – doch schon wenige Minuten später ist er tot. Sein Sohn Jon will mit dem Geschäft zunächst nichts zu tun haben, aber sehr schnell kann er die mysteriösen Ereignisse nicht mehr ignorieren, die um ihn herum passieren. Und er ist fassungslos, als er die Wahrheit über seinen Vater erfährt: Luca Campelli versammelte regelmäßig Menschen um sich, die eine besondere Gabe verband. Eine Gabe, die auf wundersame Weise die Welt verändern könnte und die dazu die Macht der Bücher nutzt. Doch nun will jemand diese geheime Gesellschaft vernichten. Und Jon ahnt, dass er es mit einem Gegner zu tun hat, der ihm weit überlegen ist..."

Es geht um die Liebe zu Büchern, um die Magie und Kraft, die Bücher inne haben, aber auch um Macht und Gier!

Der Antiquariatsbesitzer Luca Campelli (was für ein Name), der nur für seine Bücher lebt, kommt auf mysteriöse und tragische Weise in seinem Laden ums Leben. Das Erbe soll sein einziger Sohn Jon antreten und den Laden "Libri de Luca" übernehmen. Schade nur, dass Vater und Sohn über viele Jahre keinen Kontakt zueinander hatten. Jon, der eigentlich Anwalt ist, sieht sich den Laden an und lernt Iversen und Katherina kennen. Beide habe besondere, aber unterschiedliche Fähigkeiten. Iversen ist ein sogenannter Sender und Katherina eine Empfängerin. Jon wird dann gebeten, im Mordfall seines Vaters zu ermitteln, was ihn immer tiefer in diese wundersame Welt hineinzieht. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass es da noch eine Schattenorganisation gibt, die versucht, die Macht der Bücher zu nutzen, um die Welt nach ihren Vorstellungen zu verändern. Doch das muss Jon verhindern und gerät dabei selbst in Gefahr...

Was das Genre betrifft, ist es irgendwo zwischen Fantasy, Krimi, Thriller und ein bißchen Herz/Schmerz einzuordnen.

Ich fand, dass sich das Buch fließend las (mit Ausnahme kleiner Rechtschreibfehler) und ich schnell in die Geschichte hineinkam und dann auch nicht mehr "hinauswollte". Dadurch liest es sich, trotz der rund 500 Seiten, sehr zügig. Zum Ende des Buches hätte sich der Autor mehr ins Detail verlieren können, aber dieses kleine Manko tat dem Buch keinen Abbruch.

Ein wirklich empfehlenswertes Buch!

Der Autor, der eigentlich Computerprogrammierer ist, schreibt bereits an seinem 2. Roman.

Das Buch ist im März 2010 im Page & Turner-Verlag erschienen und die gebundene Ausgabe hat 512 Seiten. 
ISBN-13: 978-3-442-20362-8

Mittwoch, 11. Juli 2012

Charly

Das ist ihre Masche! Sich irgendwohin quetschen und so tun, als gäbe es sie gar nicht.


Montag, 9. Juli 2012

Salbei-Kokos-Seife


Vor ein paar Tagen schenkte mir ein Bekannter aus seinem Garten Salbei. Der erste Gedanke: Daraus lässt sich doch bestimmt Seife machen. Gedacht – getan!

Salbei klein geschnitten und im destillierten Wasser ca. 36 Stunden abgedeckt ziehen lassen.

Aber nur mit Salbei? Ach nöö. Gestern gab es ein Abendessen, wo ich für das Rezept etwas Kokosmilch brauchte. Aber was wird aus dem Rest? Die habe ich einfach in kleinen Portionen, für die Lauge, eingefroren

Das Rezept sah dann also folgerndermaßen aus:

Fette
330 gr. Olivenöl
180 gr. Sojaöl
15 gr. Rizinusöl

Die Lauge
93 gr. gefrorene Kokosmilch
76 gr. Salbeisud
6 gr. dest. Wasser
65 gr. NaOH (bei einer 8 %igen Überfettung)

etwas Zedernholz (ÄÖ) und grüne Tonerde.

Ablauf:

Die Öle erwärmen (ca. 45°C) und in einen Kunststoffeimer füllen.

Wie oben beschrieben, habe ich einen Sud aus Salbeiblätter hergestellt und die Kokosmilch eingefroren.

Den Sud abgießen und die kleingeschnitten Blätter zur Seite stellen.

Die Kokosmilchstücken, der Sud und das dest. Wasser in den anderen Eimer und das NaOH langsam unter ständigem Rühren dazu geben. Wenn sich das „Eis“ und das NaOH gelösen haben, zügig zum Öl geben.

Jetzt kommt der Pürierstab zum Einsatz. Es wird so lange püriert, bis eine puddingartige Masse entseht.

Dazu kommt dann das Zedernholzöl (Menge? Na, so aus dem Handglenk) und es wird nochmals „püriert“.
Da ich eine marmorierte Seife will, halbiere ich den Seifenleim. In eine Hälfte gebe ich grüne Tonerde und die andere (hellere) die Salbeiblätterstückchen.

Beide „Sorten“ Seifenleim sind nun fertig. In die Form kommt zuerst der hellere Seifenleim und der grüne dann obendrauf. Mit einer Einwegkunststoffgabel marmorieren – Fertig!


[update 12.07.2012, 17:00 Uhr]
So, nun habe ich die Seife geschnitten und jetzt sieht sie so aus!



Samstag, 30. Juni 2012

Bücher tauschen

Wer kennt das nicht? Man hat Bücher, woher auch immer, aber man hat sie nicht gelesen und wird sie nicht (mehr) lesen. Und dann? Wegwerfen? Niemals!
Ich biete hier einige meiner Bücher zum Tausch an. Gegen was? Nun ja, wie wäre es mit Vorschlägen? Schickt mir einfach eine Mail!

Auf Wunsch kann ich auch Fotos der einzelnen Bücher senden. Es wäre nur zu groß für den Blog geworden.

Eat, Pray, Love von Elizabeth Gilbert
Verlag: Berliner Taschenbuch Verlag
(Taschenbuch; 480 Seiten)
Zustand: akzeptabel, obere und seitliche Buchschnittkante etwas von der Sonne vergilbt
Amazon

Die flüsternden Seelen von Henning Mankell
Verlag: dtv
(Taschenbuch; 256 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren an der unteren Buschschnittkante, Aufdruck „Mängelexemplar“ auf der unteren Buchschnittkante
Amazon

Das achte Paradies von Ullrich Wickert
Verlag: Piper
(Taschenbuch; 336 Seiten)
Zustand: gut, ganz leichte Gebrauchsspuren
Amazon

Zwei an einem Tag von David Nicholls
Verlag: Heyne
(Taschenbuch; 544 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren
Amazon

Der Geschmack von Apfelkernen von Katharina Hagena
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
(Taschenbuch; 254 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren
Amazon

Kalte Asche von Simon Beckett
Verlag: Wunderlich
(gebundene Ausgabe; 432 Seiten)
Zustand: gut, Gebrauchsspuren am Schutzumschlag, Aufdruck „Mängelexemplar“ auf der unteren Buchschnittkante
Amazon

Das zweite Leben des Herrn Roos von Hakan Nesser
Verlag: btb
(Taschenbuch; 528 Seiten)
Zustand: gut, obere und seitliche Buchschnittkante etwas von der Sonne vergilbt 
Amazon

Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel von Moritz Rinke
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
(Taschenbuch; 483 Seiten)
Zustand: sehr gut

Caravan von Marina Lewycka
Verlag: dtv
(Taschenbuch; 384 Seiten)
Zustand: akzeptabel, leichte Gebrauchsspuren, Aufdruck „Mängelexemplar“ auf der unteren Buchschnittkante

Pompeji von Robert Harris
Verlag: Heyne
(Taschenbuch; 384 Seiten)
Zustand: gut, obere und seitliche Buchschnittkante etwas von der Sonne vergilbt, Aufdruck „Mängelexemplar“ auf der unteren Buchschnittkante

England, England von Julian Barnes
Verlag: btb
(Taschenbuch; 350 Seiten)
Zustand: gut, obere und seitliche Buchschnittkante etwas von der Sonne vergilbt, Aufdruck „Mängelexemplar“ auf der unteren Buchschnittkante

Das Winterkind von Reinhard Rohn
Verlag: Goldmann
(Taschenbuch; 222 Seiten)
Zustand: gut, obere und seitliche Buchschnittkante etwas von der Sonne vergilbt, Aufdruck „Mängelexemplar“ auf der unteren Buchschnittkante

Rabenbrut von Frances Fyfield
Verlag: Hoffmann und Campe
(gebundene Ausgabe; 316 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag, Aufdruck „Mängelexemplar“ auf der unteren Buchschnittkante

Kalte Wut: Der Fall Ellen Rinsche von Volker Mauersberger
Verlag: Emons
(gebundene Ausgabe; 239 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag, obere und seitliche Buchschnittkante von der Sonne vergilbt

Enthüllung von Michael Crichton
Verlag: Droemer Knaur
(gebundene Ausgabe; 432 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren

Switch von Nicolas Moret
Verlag: Weissbooks
(gebundene Ausgabe; 439 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren am Buchumschlag
Amazon

Caspar Hauser von Jakob Wassermann
Verlag: Langen Müller
(gebundene Ausgabe; 387 Seiten)
Zustand: akzeptabel, leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag, obere und seitliche Buchschnittkante von der Sonne vergilbt

Rhett von Donald McCaig
Verlag: Hoffmann und Campe
(gebundene Ausgabe; 640 Seiten)
Zustand: gut, ganz leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag, obere und seitliche Buchschnittkante ein ganz kleines bisschen von der Sonne vergilbt
Amazon

Scream Queens am Toten Meer von Gilad Elbom
Verlag: Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins
(gebundene Ausgabe; 304 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag
Amazon

Nach den Feiertagen von Jehoshua Kenaz
Verlag: Suhrkamp
(gebundene Ausgabe; 230 Seiten)
Zustand: akzeptabel, Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und der seitlichen Buchschnittkante
Amazon

Wer die Wahrheit sucht von Elisabeth George
Verlag: Blanvalet
(gebundene Ausgabe; 736 Seiten)
Zustand: akzeptabel, ganz leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag, obere und seitliche Buchschnittkante ein ganz kleines bisschen von der Sonne vergilbt 

Kein Alibi von Sandra Brown
Verlag: Blanvalet
(gebundene Ausgabe; 511 Seiten)
Zustand: gut, leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag, obere und seitliche Buchschnittkante ein ganz kleines bisschen von der Sonne vergilbt 

Ein hoher Preis von Nick McDonell
Verlag: Berlin Verlag
(gebundene Ausgabe; 302 Seiten)
Zustand: sehr gut, ungelesen 

Bonbontag von Markus Nummi
Verlag: suhrkamp
(Taschenbuch; 396 Seiten)
Zustand: gut, obere und seitliche Buchschnittkante etwas von der Sonne vergilbt 

Die Vergangenheit von Alan Pauls
Verlag: Klett-Cotta
(gebundene Ausgabe; 558 Seiten)
Zustand: gut, ganz kleine Gebrauchsspuren am Schutzumschlag

Mimikry von Astrid Paprotta
Verlag: Eichborn
(gebundene Ausgabe; 376 Seiten)
Zustand: akzeptabel, Gebrauchsspuren am Schutzumschlag und den Schnittkanten

Der eine schläft, der andere wacht von Claudia Klischat
Verlag: C. H. Beck
(gebundene Ausgabe; 157 Seiten)
Zustand: gut, ganz leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag 

Stadt der tausend Augen von Ingeborg Bayer
Verlag: Heyne
(Taschenbuch; 456 Seiten)
Zustand: gut, obere und seitliche Buchschnittkante etwas von der Sonne vergilbt, Aufdruck „Mängelexemplar“ auf der unteren Buchschnittkante

Matcha Brot

Endlich scheint es Sommer zu werden. Deshalb suchte ich nach einem Rezept für ein leichtes Eiweißbrot, fand aber keins. Dafür eins, was mich sofort neugierig werden ließ, und zwar dieses hier.

Nach Rezept angerührt sieht es so aus:

Durch das Teepulver (Matcha) erhält der Teig diese schöne sommerlich grüne Färbung.

Diesen Teig nur noch in die Form geben und und backen. Da ich einen Gasherd habe, musste ich es umrechnen (25 min. bei 200°C).

Aus dem Ofen genommen, sah es so aus:

Ach, ich freue mich schon auf die erste Scheibe!
.....

Es schmeckt köstlich!

[update: 16.07.2012] Weitere Informationen zu Matcha sind hier zu finden!

Dienstag, 26. Juni 2012

[Rezension] Die Insel der besonderen Kinder von Ransom Riggs

Ein wirklich großartiges Buch!
Klappentext: „Die Insel. Die Kinder. Das Grauen. Bist Du bereit für dieses Abenteuer?

Manche Großväter lesen ihren Enkeln Märchen vor – doch was Jacob von seinem hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben – und von den Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob ein Teenager und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt …“


Ich habe mir das Buch gekauft, da ich auf youtube einige Rezensionen dazu gesehen habe. Obwohl ich mir nicht sicher war, ob es was für mich ist, ging ich das Risiko ein. Ich war einfach neugierig geworden. Das Buchcover ist wirklich sehr schön. Es ist eher düster gehalten mit einem schwebenden Kind, was an sich schon mal ziemlich gruselig ist. Das „Dunkel“ zieht sich im Buch fort. Die Seitenzahlen sind mit braunen Ornamenten umringt und zwischendurch gibt es immer wieder schwarzweiß Fotografien, was allerdings am Alter der Bilder liegt. Es ist also kein Bilderbuch, sondern eher ein Roman, dessen Geschichte durch die Fotos unterstützt wird. Man bedenke beim Ansehen der Bilder, dass diese alle echt sind, so schreibt es zumindest der Autor!

Zum Inhalt kann ich nicht viel sagen, ohne zu viel zu verraten. Es geht um den kleinen Jungen Jacob, der eine besonders enge Bindung zu seinem Großvater hat. Dieser erzählt Jacob sehr häufig Geschichten von besonderen Kindern, die auf einer Insel leben. Als kleiner Junge glaubt Jacob diese Geschichten, später dann allerdings nicht mehr. Als der Großvater stirbt, ist Jacob dabei und muss Dinge sehen, die ihn nicht mehr loslassen. Und so macht er sich auf die Suche und die fantastische Geschichte kann beginnen.

Die Geschichte wird wohl auch verfilmt. Einen Trailer dazu gibt es hier zu sehen.

Das Buch ist im PAN-Verlag erschienen und die gebundene Ausgabe hat 416 Seiten.
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahre
ISBN-13: 978-3426283684

Montag, 25. Juni 2012

Holunderblütengelee



In einer Zeitschrift sah ich ein Rezept für ein Holunderblütengelee. Sah sehr gut aus und ist ganz einfach. Man braucht nur Holunderblüten, Zitrone, Wasser, Gelierzucker und Gläser. Die Blüten werden kurz abgewaschen und mit Wasser aufgekocht (8-10 Dolden auf 1 Liter Wasser). Das Ganze lässt man so über Nacht ziehen. Am nächsten Tag wird es abgeseiht und zusammen mit einer Zitrone, in Scheiben geschnitten, nochmals aufgekocht. Das Ganze ein paar Minuten köcheln und dann wieder abkühlen lassen. Wenn es Zimmertemperatur hat, einfach nach Packungsanleitung mit Gelierzucker zu einer Gelee machen. Ich empfehle dafür einen Gelierzucker für ein Mischungsverhältnis von 1:2.
Das Gelee wird so heiß wie möglich in Gläser gefüllt, zugeschraubt und auf dem Deckel gestellt.

Es kann so gut wie nix schief gehen! Schmeckt nicht aufdringlich nach Holunderblüten, dafür aber ganz frisch und sommerlich! 

Nutzen kann man es wunderbar für Soßen, Vinaigrette, Kuchen oder einach pur aufs Brot!

Samstag, 23. Juni 2012

Seife sieden

Nach gemeinschaftlichem Seife sieden sollte es nun soweit sein, allein die erste eigene Seife herzustellen.
Hier die Ergebnisse:


Zwei kleine Seifenherzen (man nehme Silikoneiswürfelbehälter aus dem skandinavischen Möbelhaus) mit roter Tonerde und dem Duft toskanischer Sonne. 



Da las ich doch mal was von Grünem Tee in der Seife. Also wurde die Lauge mit dem Tee und Tussah-Seide angerührt. Und zack, färbte sich die Lauge schokobraun, was ziemlich unerwartet kam. Um das ganze aufzuhellen, kam noch Buttermilchpulver dazu. Da ich noch Badepralinen hatte, die nicht so recht benutzt wurden, schnitt ich sie klein und rührte sie vorsichtig unter den Seifenleim. 


Eine kleine Rosenblüte aus Kokosnussmilch und Buttermilchpulver. Die größte Schwierigkeit hierbei ist es, die Lauge zügig anzurühren. Die Kokosnussmilch wird in kleinen Portionen gefroren und als Eis mit Natriumhydroxid angerührt. Und dann rasch  aber vorsichtig zum Öl geben! Dann kann es entspannt mit dem Pürierstab weitergehen. 
Die Förmchen gibt es preisgünstig im asiatischen Raum.