Samstag, 12.10.2013:
Foto: L.N. |
Der Maturaball war sehr schön! Wer mal in den Genuss eines Maturaball (in Deutschland Abiball) kommt, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Sonntag, 13.10.2013:
Am nächsten Tag ging es am Wilden Kaiser vorbei nach Kitzbühel. Es ist wahrscheinlich empfehlenswert zum Hahnkammrennen dorthin zu reisen, da es ansonsten doch sehr, sehr ruhig ist. D.h., wir waren in ca. einer Stunde mit unserer Ortsbesichtigung fertig. Und nun? Schließlich ist es noch früh am Tag. Wir beschlossen: "Auf nach Salzburg!" Was Salzburg betrifft, war ich hin- und hergerissen. Durch die engen Gassen ist es dunkel und kalt, die Architektur ist allerdings sehr schön! Selbstverständlich sahen wir uns Mozarts Geburtshaus an und aßen eine Bosna. Die war sehr gut und kannte ich bisher noch nicht. Wer Salzburg besucht und sie probieren möchte, sollte viel Zeit mitbringen, denn am besten Bosnastand der Stadt dauert es schon ziemlich lang. Dieser Stand ist vier oder fünf Gassen vom Geburtshaus Mozarts entfernt. Ist aber schnell zu sehen/zu finden.
Wilder Kaiser |
Mozarts Geburtshaus (Marktseite); Foto: L.N. |
Mozarts Geburtshaus (Vorderseite); Foto: L.N. |
Bosnastand; Foto L.N. |
Montag, 14.10.2013:
ars electronica Linz; Foto: L.N. |
In Wien bzw. bei Wien hatten wir das Glück, bei der lieben Kathi, dem lieben Thomas, dem lieben Moritz, dem lieben Emil und last but not least bei der lieben Alma wohnen zu können. Das war in einem kleinen Dorf bei Wien, ca. 20 Minuten von der Innenstadt entfernt. Uns wurde abgeraten, mit dem Auto nach Wien zu fahren, da diese Stadt fast nur aus Einbahnstraßen besteht. So hörten wir auf gebürtige und fast gebürtige Wiener und wohnten herrschaftlich auf dem Land!
Dienstag, 15.10.2013:
Heute sollte es nach Wien gehen. Gesagt, getan! Wien ist wunder-, wunderschön und auf jeden Fall eine Reise wert!
Fiaker |
Wiener Burgtheater |
Wiener Rathaus |
Hotel Sacher |
Würschtel am Hohen Markt (man sagt, es sei der Beste) |
Käsekrainer |
Café Central außen; Foto: L.N. |
Café Central innen; Foto: L.N. |
"Schokozauber"; Foto: L.N. |
"Schokozauber", Fazit: GÖTTLICH; Foto: L.N. |
Mittwoch, 16.10.2013:
Eigentlich sollte es heute ins Museumsquartier und ins Caféhaus Grinsiedl oder Diglas gehen, aber leider war ich dermaßen krank, dass ich das Haus nicht verlassen konnte/wollte. An dieser Stelle nochmals lieben Dank an Kathi und meinem Liebsten für die rührende Pflege, den Ingwer-Zitronen-Tee und die Torte nach Sacher Art.
Donnerstag, 17.10.2013:
Am Donnerstag ging die Reise weiter nach České Budějovice (Budweis) in Böhmen, wo Moldau und Maltsch zusammenfließen. Da ich bereits meine Viren und Bazillen unbeabsichtigt weitergegeben hatte, schaute ich mir nach der Fahrt das Städtchen vorerst allein an.
Blick auf den Marktplatz |
Marktplatz mit Samson-Brunnen |
An der Maltsch |
Marktplatz bei Nacht; Foto: L.N. |
Freitag, 18.10.2013:
Da es uns beiden mittlerweile etwas besser ging, unternahmen wir am Freitag einiges. Auf Wunsch eines Druckingenierus wollten wir uns die Fabrik von Koh-I-Noor ansehen, was aber nicht so recht ging. Dafür empfahl man uns einen Shop, den wir aufsuchten und einiges kauften.
Fabrikgebäude |
Fabrikgebäude |
Auf dem Rückweg kamen wir an einem Eisstadion vorbei. Zu unserem Glück fand gerade ein Training der Budweiser Eishockey-Mannschaft statt.
Eishockey-Arena |
Training der Eishockey-Mannschaft |
Kupferkessel zum Maischen |
Lagerraum |
Danach ging es in ein kleines Café. Die meisten Geschäfte befinden sich in den Hinterhöfe und davon gibt es viele. Wir tranken einen Geburtstagskaffee und aßen Geburtstagskuchen.
Nusskuchen; Foto: L.N. |
Nach einer kleinen Ruhepause gingen wir abends Essen. Es war großartig! Köstliches Essen, was von einem Pianisten begleitet wurde. Ich kann dieses Restaurant jedem empfehlen!
Mein Liebster aß:
Vorspeise: Wildterrine mit gebratenem Wachtelei
Hauptgang: Rehrücken mit Serviettenknödel
Dessert: Pfannküchlein mit Wildheidelbeeren
Ich aß:
Vorspeise: Starke Rinderbrühe mit Gemüse julien
Hauptgang: Hirschsteak mit Serviettenknödel
Dessert: Heißes Apfelküchlein mit Zimtschaum
Wer den Tag bei einem Cocktail, Bier oder Longdrink ausklingen lassen möchte, dem kann ich die Bar direkt neben dem Restaurant empfehlen.
Leider war der Urlaub dann auch schon wieder vorbei und nächsten Tag ging es zurück nach Berlin.
Zum Schluss danke ich:
Den (Fast-)Wienern für die tolle Unterbringung im herrschaftlichen Sitz.
Meinen Liebsten für die wunderschönen Tage und das Geschenk!
Den lieben Schnöseln (Ihr wisst, wie ich es meine ;o) ) für das Katzen-sitting und bitte nochmals um Entschuldigung für ihr zeitweiliges schlechtes Benehmen!!!
Hier noch kurz etwas zum Humor der Böhmen:
Foto: L.N. |
Also nach Wien muss ich auch mal, mjamjamjam, sieht herrlich aus!
AntwortenLöschen